Julius Dischinger,

Auszubildender im Estrichlegehandwerk berichtet uns hierzu folgendes:

Die Frage war nie ob, sondern wo ich meine Ausbildung als Estrich- und Bodenleger absolviere. Der Job war schon immer mein Traumberuf. Ich bin im Betrieb meines Vaters quasi groß geworden und hatte nach dem Abitur das Glück bei der Fa. Villinger in Wyhl einen kompetenten Fachbetrieb für meine Ausbildung zu finden. Dort lerne ich jeden Tag Dinge, die unsere Meisterbetriebe mit qualifizierten Mitarbeitern, von den Anderen unterscheiden.

Unser Beruf bietet sehr viel Abwechslung. Mit gefällt besonders, dass ich nicht jeden Tag die gleiche Türe hinein und hinaus laufe. Man erlebt vor Ort die unterschiedlichsten Menschen und lernt auch mit ihnen umzugehen. Toll finde ich auch, dass man am Ende des
Tages sein Werk betrachten kann. Die verschiedenen Estrich- und Belagsarten bieten auch teilweise die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten. Körperliche Fitness und genaues Arbeiten sind natürlich wichtige Voraussetzungen.

Die Weiterbildungsmöglichkeiten in unserem Beruf sind sehr vielseitig. Ich möchte auf jeden Fall den Meister und den Sachverständigen für Estrich und Belag machen. Ich bin mir sich, dass ich in unserer Branche genauso gut verdienen kann, wie jemand, der sich zum Studium entscheidet. Aber selbst das wäre auch ohne Abitur mit Meister im Anschluss noch möglich.

Ich kann allen jungen Leuten nur sagen: „Kommt ins Handwerk, am besten ins BODENHANDWERK“.
Wir freuen uns auf Euch.

16.03.2020